Altova MapForce 2024 Enterprise Edition

Im Abschnitt Java (siehe Abbildung unten) haben Sie die Möglichkeit, den Pfad zu einer Java VM (Virtual Machine) auf Ihrem Dateisystem einzugeben. Beachten Sie, dass dies nicht immer notwendig ist. MapForce versucht standardmäßig den Java VM-Pfad automatisch zu ermitteln. Dazu wird zuerst die Windows Registry und anschließend die JAVA_HOME-Umgebungsvariable gelesen. Ein in dieses Dialogfeld eingegebener benutzerdefinierter Pfad hat Vorrang vor allen automatisch ermittelten Java VM-Pfaden.

 

Wenn Sie eine Java Virtual Machine verwenden, die keinen Installer hat und keine Registry-Einträge erstellt (z.B. OpenJDK von Oracle), müssen Sie eventuell einen benutzerdefinierten Java VM-Pfad angeben. Auch wenn Sie automatisch von MapForce ermittelte Java VM-Pfade aus irgendeinem Grund außer Kraft setzen müssen, müssen Sie diesen Pfad eventuell definieren.

inc-jvm-settings-SV

Beachten Sie dazu Folgendes:

 

Der Java VM-Pfad wird gemeinsam von allen Altova Desktop-Applikationen (nicht aber den Server-Applikationen) verwendet. Wenn Sie den Pfad daher in einer Applikation ändern, gilt dies automatisch auch für alle anderen Altova-Applikationen.

Der Pfad muss auf die Datei jvm.dll im Verzeichnis \bin\server oder \bin\client (relativ zum Verzeichnis, in dem JDK installiert ist) verweisen.

Die MapForce-Plattform (32-Bit, 64-Bit) muss mit der des JDK identisch sein.

Nachdem Sie den Java VM-Pfad geändert haben, müssen Sie MapForce eventuell neu starten, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.

 

Eine Änderung des Java VM-Pfads wirkt sich auf die folgenden Bereiche aus:

 

JDBC-Verbindungen

Java-Erweiterungsfunktionen für XSLT/XPath

 

Diese Einstellung hat keine Auswirkung auf die Java-Codegenerierung.

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