Altova MapForce 2024 Professional Edition

Die allgemeine Syntax eines MapForce-Befehls in der Befehlszeile lautet:

 

MapForce.exe <dateiname> [/{ziel} [[<ausgabeverz>] [/optionen]]]

 

Nähere Informationen zu den einzelnen Parametern des Befehls finden Sie in der Liste weiter unten.

 

Befehlszeilensyntax

Die Befehlszeilensyntax wird folgendermaßen notiert:

 

Notation

Beschreibung

Text ohne runde oder geschweifte Klammern

Elemente, die Sie so, wie angezeigt, eingeben müssen

<Text innerhalb von spitzen Klammern>

Platzhalter, für die Sie einen Wert angeben müssen

[Text innerhalb von eckigen Klammern]

Optionale Elemente

{Text innerhalb von geschweiften Klammern}

Eine Gruppe zwingend erforderlicher Elemente; wählen Sie eines aus

Pipe-Zeichen (|)

Trennzeichen für einander gegenseitig ausschließende Elemente; wählen Sie eines aus

Auslassungszeichen (...)

Elemente, die wiederholt werden können

 

 

Anmerkungen

Relative Pfade sind relativ zum Arbeitsverzeichnis, welches das aktuelle Verzeichnis der Applikation ist, die MapForce aufruft. Dies gilt für den Pfad der .mfd-Datei, der .mfp-Datei, das Ausgabeverzeichnis, den Log-Dateinamen und die globale Ressourcendatei.

Verwenden Sie in der Befehlszeile am Ende nicht den umgekehrten Schrägstrich und das schließende Anführungszeichen (z.B., "C:\My directory\"). Diese beiden Zeichen werden vom Befehlszeilenparser als Literalzeichen, d.h. als doppeltes Anführungszeichen interpretiert. Es wird empfohlen keine Leerzeichen und Anführungszeichen zu verwenden. Verwenden Sie den doppelten umgekehrten Schrägstrich \\, wenn in der Befehlszeile Leerzeichen vorkommen und Sie die Anführungszeichen ("c:\Mein Verzeichnis\\") benötigen.

 

Beispiele

1) Um MapForce zu starten, und das Mapping <dateiname>.mfd zu öffnen, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <Dateiname>.mfd

 

2) Um XSLT 2.0-Code zu generieren und auch eine Log-Datei mit dem Namen <logdateiname> zu erstellen, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfd /XSLT2 <ausgabeverz> /LOG <logdateiname>

 

3) Um unter Verwendung der globalen Ressourcenkonfiguration <grkonfigname> aus der globalen Ressourcendatei <grdateiname> XSLT 2.0-Code zu generieren, verwenden Sie:

 

Mapforce.exe <dateiname>.mfd /XSLT2 <ausgabeverz> /GLOBALRESOURCEFILE <grdateiname> /GLOBALRESOURCECONFIG <grkonfigname>

 

Beispiele für die Professional und die Enterprise Edition

1) Um eine C#-Applikation für Visual Studio 2022 zu generieren und eine Log-Datei zu erstellen, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfd /CS:VS2022 <ausgabeverz> /LOG <logdateiname>

 

2) Um unter Verwendung der in Extras | Optionen definierten Codegenerierungseinstellungen eine C++-Applikation zu generieren und eine Log-Datei zu erstellen, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfd /CPP <ausgabeverz> /LOG <logdateiname>

 

3) Um eine C++-Applikation für Visual Studio 2022, MSXML, mit statischen Bibliotheken, MFC-Unterstützung und ohne Log-Datei zu generieren, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <Dateiname>.mfd /CPP:VS2022,MSXML,LIB,MFC

 

4) Um eine C++-Applikation für Visual Studio 2022, Xerces, mit statischen Bibliotheken, keine MFC-Unterstützung und ohne Log-Datei zu generieren, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfd /CPP:VS2022,XERCES,DLL,NoMFC <ausgabeverz> /LOG <logdateiname>

 

5) Um eine Java-Applikation zu generieren und eine Log-Datei zu erstellen, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfd /JAVA <ausgabeverz> /LOG <logdateiname>

 

6) Um unter Verwendung der Sprache und des Ausgabeverzeichnisses, die/das in den Ordnereinstellungen (für die einzelnen Ordner im Projekt) definiert ist, für alle Mappings im Projekt Code zu generieren, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfp /GENERATE /LOG <logdateiname>

 

7) Um für alle Mappings in der Projektdatei Java-Code zu generieren, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfp /JAVA /LOG <logdateiname>

 

Beachten Sie, dass die in den Ordnereinstellungen definierte Codegenerierungssprache ignoriert wird und für alle Mappings Java verwendet wird.

 

8) Um in der Befehlszeile für ein zuvor kompiliertes Java-Mapping Input- und Output-Dateien anzugeben, verwenden Sie:

 

java -jar <mappingdatei>.jar /InputFileName <inputdateiname> /OutputFileName <outputdateiname>

 

Die /InputFileName und /OutputFileName Parameter sind die Namen spezieller Input-Komponenten im MapForce Mapping, die Ihnen gestatten, Parameter in der Befehlszeilenausführung zu verwenden (siehe Bereitstellen von Parametern für das Mapping).

 

9) Um ein Mapping zu einer MapForce Server-Ausführungsdatei für die MapForce Server Version 2024 zu kompilieren und XML-Signaturen zu unterdrücken, verwenden Sie:

 

MapForce.exe <dateiname>.mfd /COMPILE:NOXMLSIGNATURES <ausgabeverz> /MFXVERSION:2024 /LOG <logdateiname>

 

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