Der Befehl valxbrltaxonomy | dts validiert ein oder mehrere XBRL-Taxonomien (Schemas) anhand der XBRL 2.1-, Dimensions 1.0- und Formula 1.0-Spezifikation.
raptorxmlxbrl valxbrltaxonomy | dts [options] InputFile |
•Das Argument InputFile ist die zu validierende XBRL-Taxonomie.
•Um mehrere Dokumente zu validieren, (i) listen Sie entweder die zu validierenden Dateien im CLI auf, wobei jede Datei durch ein Leerzeichen von der nächsten getrennt wird, oder (ii) listen Sie die zu validierenden Dateien in einer Textdatei (.txt-Datei) auf (ein Dateiname pro Zeile) und geben Sie diese Textdatei zusammen mit der auf true gesetzten Option --listfile als das InputFile Argument an (siehe Optionsliste unten).
Beispiele
Beispiele für den Befehl valxbrltaxonomy:
•raptorxmlxbrl valxbrltaxonomy c:\Test.xsd
•raptorxmlxbrl dts --listfile c:\FileList.txt
RaptorXMLXBRL (und RaptorXMLXBRLServer für Administrator-Befehle) unter Windows raptorxmlxbrl und raptorxmlxbrlserver für Administrator-Befehle) unter Windows und Unix (Linux, Mac) * Beachten Sie, dass klein geschriebene Befehle (raptorxmlxbrl und raptorxmlxbrlserver) auf allen Plattformen (Windows, Linux und Mac) funktionieren, während großgeschriebene Befehle (RaptorXMLXBRL) nur unter Windows und Mac ausgeführt werden. *Verwenden Sie auf Linux und Mac-Systemen Schrägstriche und auf Windows-Systemen umgekehrte Schrägstriche. |
Auf Windows-Systemen: Verwenden Sie bei Vorhandensein von Leerzeichen oder Sonerzeichen in Strings (z.B. in Datei- oder Ordnernamen oder Firmen-, Personen- oder Produktnamen) Anführungszeichen: z.B., "Meine Datei". Beachten Sie jedoch, dass ein von einem doppelten Anführungszeichen gefolgter umgekehrter Schrägstrich (z.B: "C:\Mein Verzeichnis\") eventuell nicht korrekt gelesen wird, da der umgekehrte Schrägstrich auch den Beginn einer Escape-Sequenz markiert und die Escape-Sequenz \" für ein doppeltes Anführungszeichen steht. Wenn Sie diese Zeichensequenz mit einem Escape versehen wollen, verwenden Sie einen vorangestellten umgekehrten Schrägstrich, wie den folgenden: \\". Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie einen Dateipfad, der Leerzeichen oder einen umgekehrten Schrägstrich am Ende enthält, schreiben müssen, so schreiben Sie diesen folgendermaßen: "C:\Mein Verzeichnis\\". |
Optionen
Optionen werden in ihrer kurzen Form (falls verfügbar) und in ihrer langen Form aufgelistet. Für die kurze und die lange Form können ein oder zwei Bindestriche verwendet werden. Eine Option kann, muss aber keinen Wert erhalten. Eine Option, die einen Wert erhält, wird folgendermaßen geschrieben: --option=wert. Werte können außer in zwei Fällen ohne Anführungszeichen definiert werden: (i) wenn der Wertestring Leerzeichen enthält oder (ii) wenn in der Beschreibung der Option explizit erwähnt ist, dass Anführungszeichen zwingend erforderlich sind. Wenn eine Option einen Booleschen Wert erhält und kein Wert definiert ist, so ist der Standardwert der Option TRUE. Mit Hilfe der Option --h, --help können Sie Informationen über den Befehl anzeigen.
--assertion-severity = true|false Aktiviert die Assertion Severity 1.0 und 2.0-Erweiterungen. Der Standardwert ist true. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--calculations-mode = only_10 | only_11 | 10_and_11 | force_11 Definiert, welche XBRL Calculations-Version verwendet werden soll und auf welche Beziehungen diese angewendet werden soll. Dies hat nur dann eine Auswirkung, wenn die Option --summation-item-checks nicht deaktiviert ist. Der Standardwert ist 10_and_11. |
--ct-restrict-mode = 1.0|1.1|default Definiert, wie complexType-Einschränkungen überprüft werden sollen. Beim Wert 1.0 werden complexType-Einschränkungen anhand der XSD 1.0-Spezifikation überprüft - und zwar auch im XSD 1.1-Validierungsmodus. Beim Wert 1.1 werden complexType-Einschränkungen anhand der XSD 1.1-Spezifikation überprüft - und zwar auch im XSD 1.0-Validierungsmodus. Beim Wert default werden complexType-Einschränkungen anhand der als aktueller Validierungsmodus (1.0 oder 1.1) ausgewählten XSD-Spezifikation überprüft. Der Standardwert ist default. |
--dimensions = true|false Aktiviert XBRL Dimension 1.0-Erweiterungen. Der Standardwert ist true. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--evaluate-referenced-parameters-only = true|false Bei false wird die Auswertung aller Parameter erzwungen, selbst wenn diese nicht von Formulas/Assertions/Tabellen referenziert werden. Der Standardwert ist: true. |
--inconsistencies-limit = N | unlimited Definiert das Limit für XBRL-Inkonsistenzen mit einem Wertebereich von 1-65535 oder unbegrenzt. Bei Erreichen des Limits wird die Verarbeitung fortgesetzt, doch werden keine weiteren Inkonsistenzen gemeldet. Der Standardwert ist 100. |
--formula = true|false Aktiviert die XBRL-Formula 1.0-Erweiterung. Der Standardwert ist true. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--formula-parameters = JSON-ARRAY Definiert die Parameter für die XBRL-Formula-Auswertung als Array von JSON-Zuordnungen direkt in der Befehlszeilenschnittstelle. Siehe Abschnitt Formula-Parameter. |
--formula-parameters-file = FILE Definiert eine DATEI, die die Parameter für die XBRL-Formula-Auswertung enthält. Bei der Datei kann es sich entweder um eine XML- oder eine JSON-Datei handeln. Siehe Abschnitt Formula-Parameter. |
--generic-links = true|false Aktiviert die XBRL Generic Links 1.0-Erweiterung. Der Standardwert ist true. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--generic-preferred-label = true|false Aktiviert die XBRL Generic Preferred Label 1.0-Erweiterung. Der Standardwert ist true. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--inconsistencies-limit = N | unlimited Definiert das Limit für XBRL-Inkonsistenzen mit einem Wertebereich von 1-65535 oder unbegrenzt. Bei Erreichen des Limits wird die Verarbeitung fortgesetzt, doch werden keine weiteren Inkonsistenzen gemeldet. Der Standardwert ist 100. |
--listfile = true|false Bei true wird das Argument InputFile des Befehls als Textdatei behandelt, die einen Dateinamen pro Zeile enthält. Der Standardwert ist false. (Als Alternative können die Dateien im CLI getrennt durch ein Leerzeichen aufgelistet werden. Beachten Sie allerdings, dass CLIs eine maximale Zeichenanzahl haben.) Beachten Sie, dass die Option --listfile nur auf Argumente, nicht aber auf Optionen angewendet wird. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--preload-formula-schemas = true|false Lädt Schemas der XBRL Formula 1.0 Spezifikation im Vorhinein. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--preload-xbrl-schemas = true|false Lädt Schemas der XBRL 2.1 Spezifikation im Vorhinein. Der Standardwert ist true. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--recurse = true|false Dient zur Auswahl von Dateien innerhalb von Unterverzeichnissen einschließlich ZIP-Archiven. Bei true wählt das Argument InputFile des Befehls die angegebene Datei auch in den Unterverzeichnissen aus. Beispiel: "test.zip|zip\test.xml" wählt Dateien mit dem Namen test.xml auf allen Ordnerebenen des ZIP-Ordners aus. Referenzen auf ZIP-Dateien müssen in Anführungszeichen angegeben werden. Es können die Platzhalter * und ? verwendet werden. Mit *.xml werden folglich alle .xml Dateien im (ZIP-)Ordner ausgewählt. Der Standardwert der Option ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--report-import-namespace-mismatch-as-warning = true|false Stuft Fehler, die beim Import von Schemas mit xs:import aufgrund eines nicht übereinstimmenden Namespace oder Ziel-Namespace auftreten, von Fehlern auf Warnungen herab. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--schema-imports = load-by-schemalocation | load-preferring-schemalocation | load-by-namespace | load-combining-both | license-namespace-only Definiert das Verhalten von xs:import Elementen, von denen jedes ein optionales namespace Attribut und ein optionales schemaLocation Attribut hat: <import namespace="someNS" schemaLocation="someURL">. Mit der Option wird definiert, ob ein Schema-Dokument geladen oder nur ein Namespace lizenziert werden soll und, wenn ein Schema-Dokument geladen werden soll, anhand welcher Informationen es gesucht werden soll. Standardeinstellung: load-preferring-schemalocation. Das Verhalten ist das folgende: •load-by-schemalocation: Anhand des Werts des schemaLocation Attributs wird der Schemapfad ermittelt, wobei Katalog-Mappings berücksichtigt werden. Wenn das Namespace-Attribut vorhanden ist, wird der Namespace importiert (lizenziert). •load-preferring-schemalocation: Wenn das schemaLocation Attribut vorhanden ist, wird es verwendet, wobei Katalog-Mappings berücksichtigt werden. Falls kein schemaLocation Attribut vorhanden ist, wird der Wert des namespace Attributs über ein Katalog-Mapping verwendet. Dies ist der Standardwert. •load-by-namespace: Anhand des Werts des namespace Attributs wird der Schemapfad über ein Katalog-Mapping ermittelt. •load-combining-both: Wenn entweder das Attribut namespace oder das Attribut schemaLocation ein Katalog-Mapping hat, so wird das Mapping verwendet. Wenn beide Attribute Katalog-Mappings haben, ist es vom Wert der Option --schema-mapping (XBRL-Option und XML/XSD-Option) abhängig, welches Mapping verwendet wird. Falls kein Katalog-Mapping vorhanden ist, wird das schemaLocation Attribut verwendet. •license-namespace-only: Der Namespace wird importiert. Kein Schema-Dokument wird importiert. |
--schema-mapping = prefer-schemalocation | prefer-namespace Wenn ein Schema-Dokument sowohl anhand des Schema-Pfads als auch des Namespace gesucht werden soll, wird damit festgelegt, welche der beiden Optionen beim Katalog-Lookup Vorrang erhält. (Wenn eine der Optionen --schemalocation-hints oder --schema-imports einen Wert load-combining-both hat und wenn die betroffenen Namespace- und URL-Teile beide Katalog-Mappings haben, gibt der Wert dieser Option an, welches der beiden Mappings verwendet werden soll (das Namespace Mapping oder das URL-Mapping; der Wert prefer-schemalocation bezieht sich auf das URL-Mapping)). Der Standardwert ist prefer-schemalocation. |
--schema-location-hints = load-by-schemalocation | load-by-namespace | load-combining-both | ignore Definiert das Verhalten der Attribute xsi:schemaLocation und xsi:noNamespaceSchemaLocation: Legt fest, ob ein Schema-Dokument geladen werden soll und falls ja, anhand welcher Informationen es gesucht werden soll. Standardeinstellung: load-by-schemalocation. •Der Wert load-by-schemalocation verwendet die URL des Schemapfads in den Attributen xsi:schemaLocation und xsi:noNamespaceSchemaLocation in XML- oder XBRL-Instanzdokumenten. Dies ist der Standardwert. •Der Wert load-by-namespace verwendet den Namespace-Teil von xsi:schemaLocation und - im Fall von xsi:noNamespaceSchemaLocation - einen leeren String und ermittelt das Schema über ein Katalog-Mapping. •Bei Verwendung von load-combining-both und wenn entweder der Namespace-Teil oder der URL-Teil ein Katalog-Mapping hat, so wird das Katalog-Mapping verwendet. Wenn beide Katalog-Mappings haben, ist es vom Wert der --schema-mapping Option (XBRL-Option und XML/XSD-Option) abhängig, welches Mapping verwendet wird. Wenn weder der Namespace noch die URL ein Katalog-Mapping hat, wird die URL verwendet. •Wenn der Wert der Option ignore ist, werden die beiden Attribute xsi:schemaLocation und xsi:noNamespaceSchemaLocation ignoriert. |
--script = FILE Führt nach Abschluss der Validierung das Python-Skript in der angegebenen Datei aus. Fügen Sie die Option mehrmals hinzu, um mehr als ein Skript zu definieren. |
--api, --script-api-version = 1; 2; 2.1 bis 2.4; 2.4.1; 2.5 bis 2.8; 2.8.1 bis 2.8.6; 2.9.0 Definiert, welche Python API-Version für das Skript verwendet werden soll. Der Standardwert ist die neueste Version, derzeit 2.9.0. Anstelle von Ganzzahlwerten wie 1 und 2 können Sie auch die entsprechenden Werte 1.0 und 2.0 verwenden. Ebenso können Sie anstelle der zwei Ziffern 2.5 die drei Ziffern 2.5.0 verwenden. Siehe auch Kapitel Python API-Versionen. |
--script-output = FILE Schreibt die Standardausgabe des Skripts in die in FILE angegebene Datei. |
--script-param = KEY:VALUE Zusätzliche benutzerdefinierte Parameter, die während der Ausführung von Python Skripts aufgerufen werden können. Fügen Sie die Option mehrmals hinzu, um mehr als einen Parameter zu definieren. |
--single-dts = true|false Bei Einstellung true werden alle gesendeten Dateien (die XBRL-Taxonomie-Schemas und Linkbases) als ein einziges XBRL DTS (Discoverable Taxonomy Set) behandelt. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--taxonomy-package = FILE Definiert den absoluten Pfad zu einem zusätzlichen Taxonomiepaket, wie in den Working Drafts Taxonomy Package 1.0 und Taxonomy Packages 1.0 beschrieben. Der Wert von FILE gibt den Pfad zum Taxonomiepaket an. Fügen Sie die Option mehrmals hinzu, um mehr als ein Taxonomiepaket zu definieren. |
--taxonomy-packages-config-file = FILE Definiert den Pfad zur Datei TaxonomyPackagesConfig.json, anhand welcher XBRL-Taxonomiepakete geladen werden. Die Datei dient als Katalog von Taxonomiepaketen. Die Struktur der JSON-Datei sieht aus, wie im Beispielcodefragment unten. Der Wert der uri gibt den Pfad zum Paket an. Mit dem Schlüssel active (einer Gruppe von Paketen) wird die Verwendung dieser Pakete aktivert. {"taxonomies": {"EIOPA Solvency II XBRL Taxonomy 2.1.0": {"packages":[ {"uri":"C:\\test\\XBRL\\EIOPA_SolvencyII_XBRL_Taxonomy_2.1.0.zip"}, {"uri":"C:\\test\\XBRL\\AdditionalTestPkg.zip"} ],"active":true },"Test Taxonomy": {"packages":[{"uri":"C:\\test\\XBRL\\test.zip"}],"active":true } } } |
--treat-custom-role-errors-as-warnings = true|false Gibt nicht kritische XBRL-Fehler im Zusammenhang mit benutzerdefinierten Role/Arcrole-Typen (z.B. fehlende RoleRefs) als Warnungen aus. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--treat-inconsistencies-as-errors = true|false Wenn die Datei nicht der XBRL 2.1-Spezifikation entspricht, schlägt die XBRL-Validierung fehl. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--treat-invalid-use-of-standard-role-as-warning = true|false Gibt an, ob die ungültige Verwendung von Standard-Rollen nur als Warnung ausgegeben werden soll. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--xinclude = true|false Aktiviert die Unterstützung für XML-Inkludierungen (XInclude). Der Standardwert ist false. Bei false werden die include-Elemente von XInclude ignoriert. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
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--aspect-node-order = lexical|instance Definiert die Layout-Reihenfolge eines open aspectNode. Der Standardwert ist lexical. |
--concept-label-linkrole = VALUE Definiert die bei der Darstellung von Concept Labels bevorzugt zu verwendende Extended Link Role. |
--concept-label-role = VALUE Definiert die bei der Darstellung von Concept Labels bevorzugt zu verwendende Label Role. Die Standardeinstellung ist: http://www.xbrl.org/2003/role/label |
--evaluate-referenced-parameters-only = true|false Bei false wird die Auswertung aller Parameter erzwungen, selbst wenn diese nicht von Formulas/Assertions/Tabellen referenziert werden. Der Standardwert ist: true. |
--generic-label-linkrole = VALUE Definiert die bei der Darstellung von generischen Labels bevorzugt zu verwendende Link Role. |
--generic-label-role = VALUE Definiert die bei der Darstellung von generischen Labels bevorzugt zu verwendende Label Role. Die Standardeinstellung ist http://www.xbrl.org/2003/role/label |
--label-lang = VALUE Definiert die bei der Darstellung von Labels bevorzugt zu verwendende Sprache. Die Standardeinstellung ist en. |
--preload-table-schemas = true|false Lädt Schemas der XBRL Table 1.0 Spezifikation im Vorhinein. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--t | --process-table = VALUE Schränkt die Formelausführung auf die angegebene Tabelle ein. Fügen Sie die Option mehrmals hinzu, um mehr als eine Formula zu definieren. Die Kurzform lautet --t. VALUE ist entweder der Wert des @id Attributs oder eine URI mit einem XPointer-Fragment, das die Ressource identifiziert. Es können auch die Sonderwerte ##none und ##all verwendet werden. |
--table = true|false Aktiviert die XBRL Table 1.0 Erweiterung. Der Standardwert ist true. Bei true sind automatisch --formula=true und --dimensions=true definiert. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--table-execution = true|false Ermöglicht die Auswertung von XBRL-Tabellen. Der Standardwert ist false. Wird auf "true" gesetzt, wenn --table-output definiert ist. Wenn, true, wird automatisch --table=true definiert. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--table-linkbase-namespace = ##detect | http://xbrl.org/PWD/2013-05-17/table | http://xbrl.org/PWD/2013-08-28/table | http://xbrl.org/CR/2013-11-13/table | http://xbrl.org/PR/2013-12-18/table | http://xbrl.org/2014/table Ermöglicht das Laden von Tabellen-Linkbases, die mit einer früheren Draft-Spezifikation erstellt wurden. Die Validierung, Auflösung und das Layout von Tabellen-Linkbases wird allerdings immer gemäß der Table Linkbase 1.0 Recommendation vom 18. März 2014 durchgeführt. Verwenden Sie ##detect, um die automatische Erkennung zu aktivieren. |
--table-output = FILE Schreibt die Tabellenausgabe in das definierte FILE. Wenn die Option definiert ist, --table-execution=true wird automatisch definiert. |
--table-output-format = xml|html Definiert das Format der Tabellenausgabe. Die Standardeinstellung ist xml. |
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--catalog = FILE Gibt den absoluten Pfad zu einer Root-Katalog-Datei an, die nicht die installierte Root-Katalog-Datei ist. Der Standardwert ist der absolute Pfad zur installierten Root-Katalog-Datei. (<installationsordner>\Altova\RaptorXMLXBRLServer2024\etc\RootCatalog.xml). Informationen zum Arbeiten mit Katalogen finden Sie im Abschnitt XML-Kataloge. |
--user-catalog = FILE Definiert den absoluten Pfad zu einem XML-Katalog, der zusätzlich zum Root-Katalog verwendet werden soll. Informationen zum Arbeiten mit Katalogen finden Sie im Abschnitt XML-Kataloge. |
--enable-globalresources = true|false Aktiviert die globalen Ressourcen. Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
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--error-format = text|shortxml|longxml Definiert das Format der Fehlerausgabe. Der Standardwert ist text. Mit den anderen Optionen werden XML-Formate generiert, wobei mit longxml mehr Details generiert werden. |
--error-limit = N | unlimited Definiert das Fehlerlimit mit einem Wertebereich von 1 bis 9999 oder unbegrenzt. Der Standardwert ist 100. Bei Erreichung des Fehlerlimits wird die Validierung gestoppt. Dient dazu, die Prozessorverwendung während der Validierung/Transformation einzuschränken. |
--info-limit = N | unlimited Definiert die Grenze für Informationsmeldungen im Bereich von 1-65535 oder als unlimited (unbegrenzt). Die Verarbeitung wird auch nach Erreichen des Info-Limits fortgesetzt, doch werden weitere Meldungen nicht mehr ausgegeben. Der Standardwert ist 100. |
--help Zeigt den Hilfetext zum Befehl an. Beispiel: valany --h. (Alternativ dazu kann der Befehl help zusammen mit einem Argument verwendet werden. Beispiel: help valany.) |
--listfile = true|false Bei true wird das Argument InputFile des Befehls als Textdatei behandelt, die einen Dateinamen pro Zeile enthält. Der Standardwert ist false. (Als Alternative können die Dateien im CLI getrennt durch ein Leerzeichen aufgelistet werden. Beachten Sie allerdings, dass CLIs eine maximale Zeichenanzahl haben.) Beachten Sie, dass die Option --listfile nur auf Argumente, nicht aber auf Optionen angewendet wird. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--log-output = FILE Schreibt die Meldungsausgabe in die angegebene URL. Stellen Sie sicher, dass das CLI Schreibrechte für den Ausgabepfad hat. |
--network-timeout = VALUE Definiert das Timeout für entfernte I/O-Operationen in Millisekunden. Der Standardwert ist: 40000. |
--recurse = true|false Dient zur Auswahl von Dateien innerhalb von Unterverzeichnissen einschließlich ZIP-Archiven. Bei true wählt das Argument InputFile des Befehls die angegebene Datei auch in den Unterverzeichnissen aus. Beispiel: "test.zip|zip\test.xml" wählt Dateien mit dem Namen test.xml auf allen Ordnerebenen des ZIP-Ordners aus. Referenzen auf ZIP-Dateien müssen in Anführungszeichen angegeben werden. Es können die Platzhalter * und ? verwendet werden. Mit *.xml werden folglich alle .xml Dateien im (ZIP-)Ordner ausgewählt. Der Standardwert der Option ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--verbose = true|false Mit dem Wert true wird die Ausgabe zusätzlicher Informationen bei der Validierung aktiviert. Der Standardwert ist false. Hinweis: Die Booleschen Optionswerte werden auf true gesetzt, wenn die Option ohne einen Wert definiert wird. |
--verbose-output = FILE Schreibt die ausführliche Ausgabe in FILE. |
--version Zeigt die Version von RaptorXML+XBRL Server an. Setzen Sie --version bei Verwendung mit einem Befehl vor den Befehl. |
--warning-limit = N | unlimited Definiert das Warnungslimit im Bereich von 1-65535 oder unbegrenzt. Bei Erreichen dieses Limits wird die Verarbeitung fortgesetzt, doch werden keine weiteren Warnungen mehr ausgegeben. Der Standardwert ist 100. |
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