Altova FlowForce Server 2024 

Definieren der Netzwerkeinstellungen

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Über die Seite "Setup" können Sie den Host und den Port, an dem FlowForce Server und FlowForce Web Server empfangsbereit sein sollen, sowie andere Einstellungen definieren. Die Setup-Seite kann je nach Betriebssystem auf verschiedene Arten geöffnet werden. Alternativ dazu können die meisten dieser Einstellungen über Konfigurationsdateien definiert werden, siehe Konfigurationsdateireferenz. Die auf der Setup-Seite definierten Einstellungen bleiben erhalten, wenn Sie eine neue Nebenversion von FlowForce Server installieren. Bei Installation einer Hauptversion werden die Einstellungen nur beibehalten, wenn Sie während der Installation die Option zum Migrieren von Daten aus der vorherigen Hauptversion aktiviert haben.

 

Unterhalb sehen Sie eine Liste der konfigurierbaren Einstellungen:

 

LicenseServer

FlowForce Server muss auf LicenseServer registriert sein (siehe Altova LicenseServer). Falls Sie während der Installation keinen LicenseServer Host definiert haben, geben Sie hier die Adresse oder den Host-Namen des Rechners ein, auf dem Altova LicenseServer läuft. Dabei kann es sich entweder um die Adresse des lokalen Rechners (falls LicenseServer lokal installiert wurde) oder eine Netzwerkadresse handeln.

ff_setup_license

 

FlowForce Web Server

Über diese Gruppe von Einstellungen können Sie die Einstellungen für den FlowForce Web Server-Dienst definieren, d.h. die Einstellungen für den Dienst, über den die HTTP(S) Requests von einem Browser an die FlowForce Server-Web-Verwaltungsschnittstelle behandelt werden. (Inwiefern sich "FlowForce Web Server" und "FlowForce Server" voneinander unterscheiden, ist unter Funktionsweise beschrieben.)

fs_web_network_settings

Nicht verschlüsselte Verbindung / Aktiviert

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einfache (nicht verschlüsselte) HTTP-Verbindungen zum FlowForce Web Server zu aktivieren. Standardmäßig sind einfache (nicht verschlüsselte) HTTP-Verbindungen aktiviert, es sei denn, Sie haben dies bei der Installation* oder über Konfigurationsdateien (siehe Konfigurationsdateireferenz) geändert.

 

* Das Ändern der Netzwerkeinstellungen während der Installation von FlowForce Server wird nur unter Windows unterstützt.

Bindungsadresse

Unter Windows steht die FlowForce Web Server-Verwaltungsschnittstelle standardmäßig an allen Netzwerkschnittstellen am Port 8082 zur Verfügung. Unter Linux und Mac OS wird die Port-Nummer während der Installation zufällig gewählt. Um eine andere Adresse als "Nur lokale" oder "Alle Schnittstellen" zu definieren, geben Sie diese in das Textfeld andere ein.

 

Wenn die Bindungsadresse (Schnittstelle) nicht lokal ist, müssen Sie eventuell die Firewall des Betriebssystems so konfigurieren, dass diese einen Zugriff über den designierten Port gestattet.

Port

Definiert den TCP-Port- an dem FlowForce Web Server empfangsbereit ist. Der Port darf noch nicht in Verwendung sein.

Host-Name

Falls es nicht leer ist, wird im Feld Host-Name für das Binding ein fixer Host-Name definiert. Er definiert den Namen des Rechners, auf dem FlowForce Web Server ausgeführt wird und über den sich andere Rechner im Netzwerk damit verbinden.

 

Normalerweise ermittelt FlowForce den entsprechenden Host-Namen automatisch. Wenn Sie dieses Feld explizit definieren, wird die automatische Erkennung außer Kraft gesetzt. Je nach Netzwerkkonfiguration in Ihrem Unternehmen müssen Sie eventuell einen Wert wie hostname oder hostname.beispiel.org verwenden.

 

Der mit einem Binding verknüpfte Host-Name wird für SSL (siehe Aktivieren von SSL für FlowForce Web Server) und Altova Service Controller unter Windows verwendet. Wenn SSL aktiviert ist, muss der Host-Name mit der Eigenschaft Common Name des Zertifikats übereinstimmen.

 

Die Definition eines Host-Namens ist dann sinnvoll, wenn es sich bei der Bindungsadresse nicht um eine lokale handelt (d.h., wenn im Feld Bindungsadresse etwas anderes als "Lokal (127.0.0.1)" definiert ist.

SSL-verschlüsselte Verbindung

Siehe auch Aktivieren von SSL für FlowForce Web Server.

 

FlowForce Server

In dieser Gruppe von Einstellungen wird der FlowForce Server-Dienst, also der Dienst, über den die mit FlowForce-Aufträgen erstellten Webservices für HTTP(S)-Client-Rechner bereitgestellt werden, konfiguriert.

fs_network_settings

Nicht verschlüsselte Verbindung / Aktiviert

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einfache (nicht verschlüsselte) HTTP-Verbindungen zu FlowForce Server zu aktivieren. Standardmäßig sind einfache (nicht verschlüsselte) HTTP-Verbindungen aktiviert, es sei denn, Sie haben dies bei der Installation* oder über Konfigurationsdateien (siehe Konfigurationsdateireferenz) geändert.

 

* Das Ändern der Netzwerkeinstellungen während der Installation von FlowForce Server wird nur unter Windows unterstützt.

Bindungsadresse

Mit der Standardeinstellung für FlowForce Server werden nur Requests vom selben Rechner (127.0.0.1) am Port 4646 über eine nicht verschlüsselte Verbindung akzeptiert. Falls Sie beabsichtigen, Aufträge als Webservices von entfernten Rechnern über HTTP zu starten, wählen Sie "Alle Schnittstellen (0.0.0.0)" aus der Auswahlliste Bindungsadresse aus.

 

Wenn die Bindungsadresse (Schnittstelle) nicht lokal ist, müssen Sie eventuell die Firewall des Betriebssystems so konfigurieren, dass diese einen Zugriff über den designierten Port gestattet.

Port

Definiert den TCP-Port- an dem FlowForce Server empfangsbereit ist. Der Port darf noch nicht in Verwendung sein.

Host-Name

Im Feld Host-Name wird der Host-Name definiert, der an die Schnittstelle gebunden ist, an der FlowForce Server für Verbindungen von Clients, die als Webservice bereitgestellte Aufträge aufrufen, empfangsbereit ist.

 

Die Definition eines Host-Namens ist dann sinnvoll, wenn als Bindungsadresse eine andere als die lokale (127.0.0.1) eingestellt ist. Je nach Netzwerkkonfiguration in Ihrem Unternehmen müssen Sie eventuell einen Wert wie hostname oder hostname.beispiel.org verwenden.

 

Der mit einem Binding verknüpfte Host-Name wird für SSL verwendet (siehe Aktivieren von SSL für FlowForce Web Server). Wenn SSL aktiviert ist, muss der Host-Name mit der Eigenschaft Common Name des Zertifikats übereinstimmen.

 

Der Host-Name wird auch von Altova Service Controller unter Windows verwendet - wenn Sie den Host-Namen nicht definieren, ermittelt FlowForce automatisch den ersten geeigneten Host-Namen, um diesen von Altova Service Controller zu verwenden.

 

Wenn hostname konfiguriert ist, können auf der FlowForce Web-Oberfläche anklickbare Links angezeigt werden, über die Sie als Webservices bereitgestellte Aufträge aufrufen können. Dazu gehören auch Links im Abschnitt Aktive Trigger und Dienste der Startseite. Außerdem steht dann im Abschnitt "Dienst" der Auftragskonfigurationsseite eine Schaltfläche Webservice aufrufen fs_ic_call_ws zur Verfügung, über die Sie den Webservice in einem neuen Browser-Fenster aufrufen können. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Bereitstellen von Aufträgen als Web-Dienste.

SSL-verschlüsselte Verbindung

Siehe Aktivieren von SSL für FlowForce Web Server.

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